21. März – Internationaler Tag des Waldes!
Der 21. März ist seit 1971 durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) auch als „Internationaler Tag des Waldes“ empfohlen. Die Vereinten Nationen haben den 21. März bereits 1966 zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ausgerufen, die UNESCO hat ihn zum „Welttag der Poesie“ erklärt. Wenngleich alle diese Tage ihre Berechtigung haben, und auch Anknüpfungspunkte zu einem Biosphärenpark bieten, so soll in den nächsten Zeilen der Wald im Vordergrund stehen.
Der Wald, im Wienerwald prägendes Landschaftselement, erfüllt viele Funktionen: Er stellt den nachwachsenden Rohstoff Holz bereit und dient als Klimaregulator. Er schützt den Boden vor Erosion und ist seit jeher beliebter Erholungsraum für uns Menschen. Zugleich ist er Lebensraum für Tier-, Pflanzen- und Pilzarten.
Gerade in diesen Tagen rückt der letzte Punkt oft etwas in den Hintergrund. In Zeiten einer Pandemie, in denen der Wald vermehrt „Zufluchtsort“ und „Ausweg aus den eigenen vier Wänden“ ist, mehren sich auch die Konflikte. Nicht nur zwischen den verschiedenen NutzerInnen-Gruppen, sondern auch im Umgang mit der Natur. Sollte es beispielsweise nicht selbstverständlich sein, Abfälle nicht in den Wald zu werfen, sondern wieder mitzunehmen? In unserer Broschüre „Spielregeln im Wienerwald“ gibt es viele Informationen zum richtigen Verhalten in der Natur und in unseren Wäldern.